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Piet Mondrian im K20

Piet Mondrian. Evolution | Piet Mondrian, Baum, 1912, Öl auf Leinwand, 74,9 x 111,8 cm, Utica, Munson-Williams-Proctor Arts Institute | © bpk / Munson-Williams-Proctor Arts Institute / Art Resource, NY

Der Maler Piet Mondrian (1872–1944) ist vielen Menschen als Schöpfer von strengen geometrischen Kompositionen mit schwarz-weißen Linien und Farbfeldern in Rot, Blau oder Gelb bekannt. Dass der Niederländer in seinen ersten Jahrzehnten Landschaften und andere gegenständliche Motive wählte, ist kaum bekannt. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt Mondrians Weg von den frühen naturalistischen Gemälden bis zu den späten abstrakten Arbeiten.
Von Beginn seiner künstlerischen Laufbahn an war Mondrian auf der Suche nach einer Bildsprache, die das Universelle, das tiefste Wesen alles Bestehenden zum Ausdruck brachte. Mondrians künstlerische „Evolution“ lässt sich in ihren Anfängen besonders gut anhand landschaftlicher Motive studieren. An Windmühlen, Leuchttürmen, Dünen und Bauernhöfen entfaltete der Künstler seine Formensprache, bei der er sich auf das Komponieren von Flächen, senkrechten und waagerechten Linien und deren Rhythmen konzentrierte.

Ausstellung „Evolution“, K20, zu sehen bis 12. Februar 2023
www.kunstsammlung.de

Piet Mondrian, Komposition mit großer roter Fläche, Gelb, Schwarz, Grau und Blau, 1921, Öl auf Leinwand, 59,5 x 59,5 cm, Kunstmuseum Den Haag, Niederlande
Piet Mondrian. Evolution | Piet Mondrian, New York City I, 1941, Öl und Papier auf Leinwand, 120 x 115,2 x 2,7 cm | © Mondrian/Holtzman Trust, c/o Beeldrecht, Amsterdam, Holland, Kunstsammlung Nordrhein Westfalen, Düsseldorf, Foto: Walter Klein, Düsseldorf